Klaus Mertens
Christoph Noll
Veranstalterin: Protestantische Kirchengemeinde Hornbach-Brenschelbach
in Kooperation mit dem Hotel Kloster Hornbach.
Der Eintritt ist kostenlos. Spenden sind erwünscht.
Der Erlös ist für die Evangelische Jugendarbeit in Hornbach
und in der Kooperationszone Zweibrücken-Umland bestimmt.
Prot. Kirchengemeinde IBAN: DE66 5425 0010 0075 0302 96, BIC: MALADE51SWP.
Verwendungszweck: Jugendarbeit Hornbach.
Klaus Mertens: „Ein exzellenter Meister seines Fachs“ (M. Harras): Seit vier Jahrzehnten wird der Bass-Bariton Klaus Mertens von der Kritik in Konzerten und nahezu 200 CD-Einspielungen als „überirdisch strahlend“ (klassik.com), „wunderbar schlank, klar deklinierend“ (mdr Figaro) und „unverändert frisch und ungemein homogen“ (klassik.com) für seine Interpretationen von Alter Musik bis zur Avantgarde gefeiert. Klaus Mertens arbeitet mit vielen Spezialisten der historisch informierten Au?ührungspraxis und hat sich als einer der prominentesten und gesuchtesten Interpreten barocker Oratorien- und Konzertliteratur einen Namen gemacht und unter anderem die großen Vokalwerke Johann Sebastian Bachs unter zahlreichen Dirigenten eingespielt. Er ist der weltweit einzige Sänger, der die Gesamtaufnahme der Bach-Kantaten mit dem Amsterdam Baroque Orchestra & Choir unter Ton Koopman sowie das gesamte vokale Œuvre von Dieterich Buxtehude eingespielt hat.
Mertens arbeitet ferner mit namhaften Dirigenten des regulären Repertoires zusammen und wird von den bedeutendsten Orchestern der Welt eingeladen. Bei den großen internationalen Festivals ist der Künstler regelmäßig zu Gast. Neben den großen oratorischen Werken aus Klassik und Romantik widmet sich der Sänger außerdem mit großem Erfolg dem Lied von seinen Anfängen bis zur Gegenwart. Sein Repertoire reicht von Monteverdi bis zur zeitgenössischen Musik und schließt eine Reihe von Werken ein, die speziell für ihn komponiert wurden. Als Anerkennung seiner bisherigen Arbeit als Interpret barocker Vokalmusik wird Klaus Mertens die Ehre zuteil, mit dem renommierten Georg-Philipp-Telemann-Preis der Landeshauptstadt Magdeburg 2016 ausgezeichnet zu sein. 2019 wurde ihm als „der ideale Vermittler für Bach’s Kantaten- und Passionstexte“ die renommierte Bach-Medaille der Stadt Leipzig verliehen.
Christoph Anselm Noll konzertiert als Orgel- und Cembalo-Solist in Deutschland und vielen europäischen Ländern, wirkt aber auch in namhaften Ensembles für Alte Musik mit und arbeitet zusammen mit Dirigenten wie Frieder Bernius, Stephan Blunier, Pierre Cao, Attilio Cremonesi, Heinz Holliger, Roman Kofman, Peter Neumann, Peter Schreier, Marc Soustrot, Christoph Spering u. a. Sein Studium absolvierte er an der Musikhochschule Köln: Kath. Kirchenmusik, Orgel (bei Prof. Dr. Rudolf Ewerhart), Cembalo (bei Prof. Hugo Ruf) und Oboe (bei Prof. Helmut Hucke). Ein weiteres Orgelstudium bei Prof. Dr. Ludger Lohmann an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart schloss er 1988 mit dem Solistendiplom ab. Zahlreiche nationale und internationale Wettbewerbserfolge begründeten seine solistische Laufbahn als Organist und Cembalist. Seine langjährige Tätigkeit als hauptamtlicher Kirchenmusiker an St. Stephan in Andernach gab er 1994 zugunsten einer umfangreichen freiberuflichen Tätigkeit auf. Durch sein fundiertes Wissen im Bereich historischer Aufführungspraxis und sein sicht- und spürbare Spielfreude am Tasteninstrument hat er sich einen Platz unter den führenden Basso continuo-Spielern erworben. Als Dirigent nicht nur seiner eigenen Ensembles Capella pura und Florilegium musicum wusste er sich mit bemerkenswerten Aufführungen – von Monteverdi und Schütz über Bach, Händel, Mozart, Rossini und Mendelssohn Bartholdy (Elias) bis hin zu Honegger (Le roi David) – zu profilieren. Zahlreiche Aufnahmen für Rundfunk und Schallplatte dokumentieren sein künstlerisches Schaffen.
Ansprechpartner:
Pfarrer Daniel Seel Im Klosterbezirk 9 66500 Hornbach Tel.: +49 6338 993040 Mob.: +49 172 7945315 www.evk-hornbach.de