Wer in die evangelische Kirche eintreten will, kann das grundsätzlich bei jedem Pfarramt tun. Darüber hinaus gibt es in der Evangelischen Kirche der Pfalz (Protestantische Landeskirche) zehn zentrale Eintrittsstellen.
Man muss heute nicht viel mehr mitbringen als damals: Vor allem die Sehnsucht und die Absicht, zu Gott und zur Kirche zu gehören. Ein Ausweis ist nötig und, wenn vorhanden, eine Taufbescheinigung. Wer in früheren Jahren ausgetreten ist, sollte das Datum wissen.
Denn eine einmal vollzogene Taufe wird nicht wiederholt oder erneuert. Die Bibel sagt, dass Gott in der Taufe ein unwiderrufliches Ja zu dem Getauften spricht. Diese Zusage nimmt Gott nicht zurück, auch wenn sich der Täufling später von ihm und von der Kirche abwendet. Manche Kirchengemeinden laden die neu und die wieder Eingetretenen zu einem Fest ein, taufen die Neuen und erinnern sich mit den anderen an deren Taufe. Wer möchte, wird in vielen Gemeinden auch zu einem Taufkurs zur Neu- oder Wiedereinführung in den Glauben eingeladen.
In die evangelische Kirche kann jede Frau und jeder Mann wieder eintreten, wenn sie getauft sind. Ungetaufte können sich an jedes protestantische Pfarramt wenden. Aber auch kirchliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und die Mitglieder der Presbyterien helfen Ihnen sicher gerne weiter. Kontakte können auch bei jedem Gottesdienst geknüpft werden. „Man kann nicht alleine Christ sein. Man braucht immer die Gemeinschaft mit anderen Menschen“, so Oberkirchenrat emer. Gottfried Müller.
Die Kircheneintrittsstelle in Zweibrücken:
Kaiserstraße 24, 66482 Zweibrücken
Telefon 0 63 32/7 35 43
Öffnungszeiten:
Mo-Do 7.30-12.30 Uhr, 13.30-16.30 Uhr
Fr 8-13 Uhr
Weitere Infos unter ekd.de/wie-man-in-die-kirche-eintritt-15014.htm