Jede Form des Missbrauchs, sei es in seelischer oder körperlicher Weise, lehnen wir entschieden ab.
Wir sind bemüht, jedem Hinweis nachzugehen und dies umfassend aufzuklären.
Dies zählt für unsere Landeskirche, unseren Kirchenbezirk, unsere Gemeinden und Einrichtungen und EKD (Evangelische Kirche Deutschland) weit.
Ohne Frage hat auch in der evangelischen Kirche Missbrauch stattgefunden. Dies übrigens genauso wie in Vereinen, an Arbeitsplätzen, in Familien, überall dort, wo Menschen zusammen kommen, leben und arbeiten.
Da die Kirche aber auf Nächstenliebe und gegenseite Fürsorge im Namen Jesu Christi gegründet ist, steht sie natürlich unter besonderer Beobachtung und muss sich immer wieder auf ihre Glaubwürdigkeit überprüfen lassen.
Andererseits kamen die entscheidenden Impulse und Initiativen zur Fürsorge an alten und kranken Menschen, an Heimatlosen und Alleingebliebenen von den Kirchen. Die evangelische Kirche hat sich dabei mit der Gründung des Hamburger Rauhen Hauses für Waisenkinder in Hamburg durch Johann Hinrich Wichern und der nachfolgenden Gründung der Diakonie entscheidend positioniert. So erhalten von der Diakonie in Deutschland ca. 10. Millionen Menschen Betreuung, Beratung, Pflege und medizinische Versorgung.
Zur Evangelischen Kirche in Deutschland zählen aktuell 20,7 Millionen Menschen.
Und dennoch: Jedem noch so kleinen Anzeichen von Missbrauch wollen wir vorbeugen.
Die Evangelische Kirche der Pfalz hat deshalb auf Ihrer Homepage detailliert aufgelistet, wie vorbeugend und unmittelbar gehandelt werden kann zum Link.
Zur Vorsorge und zur verstärkten Achtsamkeit sind alle haupt- und ehrenamtllichen Mitarbeiter*innen, die mit Kindern und Jugendlichen unserer Einrichtungen und Kirchengemeinden zusammenkommen, verpflichtet, ein erweitertes Führungszeugnis einzureichen.
Dekan Pfarrer Peter Butz steht für Rückfragen oder seelsorgerliche Gespräch jederzeit gerne zur Verfügung!